Arm und Reich an allen Enden
Dirnen, Diebe, du und ich
Werk der Hände, Wort des Geistes
Fromm und gläubig, viele Götter
Totgeglaubt und tief verborgen
Irre, Weise, jung und alt
Fahnenträger vieler Farben
Stahlgefolge, stiller Tanz
Laut und leise alle Stimmen
(Laut und leise alle Stimmen)
Nie geachtet, nur geächtet
Schwache, Starke, steinern’ Herzen
Wölfe wild in Menschenhaut
Kein Volk, kein Staat, kein Stand
ist, was uns vereint
Fehlt uns ein höherer Feind?
Sie reiten über roten Boden
Keiner kennt ein Ziel
Traurig zu betrachten
der Erde edle Art
Findet sich kein höh’rer Feind, um sie zu vereinen
schlagen sie einander scharfe Fänge in das Fleisch
Krieger, Bauer, Bettler, König
Für und wider, hinten, vorn
Landesherrscher und Gelenkte
Norden, Süden, niemand Sieger
Westen, Osten, Weltzerstörer
Dem Ende ist die Erde nah
Kein Volk, kein Staat, kein Stand
ist, was uns vereint
Fehlt uns ein höherer Feind?
Sie reiten über roten Boden
Keiner kennt ein Ziel
Traurig zu betrachten
der Erde edle Art
Findet sich kein höh’rer Feind, um sie zu vereinen
schlagen sie einander scharfe Fänge in das Fleisch
Kein Volk, kein Staat, kein Stand
ist, was uns vereint
Fehlt uns ein höherer Feind?
Sie reiten über roten Boden
Keiner kennt ein Ziel
Traurig zu betrachten
der Erde edle Art
Findet sich kein höh’rer Feind, um sie zu vereinen
schlagen sie einander scharfe Fänge in das Fleisch